
Meine Allsky Kamera: Von der Idee zum Blick ins Universum 🌌
Alles begann mit der Faszination für den Sternenhimmel – und der Idee, diesen Blick dauerhaft festzuhalten. Statt eine fertige Lösung zu kaufen, habe ich beschlossen: Ich baue meine eigene Allsky-Kamera.
Die Grundlage dafür ist die Open-Source-Software Allsky, die frei auf GitHub verfügbar ist. Dieses Projekt liefert die gesamte Technik für die Bildaufnahme, Speicherung, Zeitraffer und Live-Ansicht. Ohne diese Software wäre das Projekt kaum möglich gewesen – genau hier liegt die Stärke von Open Source.
Mein Weg zum fertigen System
🔹 Design & 3D-Druck
Das Gehäuse habe ich komplett selbst in CAD entworfen und mit meinem 3D-Drucker gefertigt. Jede Rundung, jede Halterung und jede Aussparung ist auf die Komponenten abgestimmt. So entstand ein robustes, wetterfestes Gehäuse, das Regen, Frost und Sonne standhält – und trotzdem kompakt bleibt.
🔹 Elektronik & Steuerung
Im Herzen arbeitet ein Raspberry Pi, kombiniert mit Sensoren für Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Gesteuert wird alles über die Allsky-Software, die ich an meine Bedürfnisse angepasst habe. So läuft die Kamera automatisch: Nachtaufnahmen, Sternenspuren, Zeitraffer – alles ohne Eingreifen.
🔹 Eigenbau statt Standardlösung
Das Spannendste für mich war: Hier ist nichts „von der Stange“. Jedes Teil wurde überlegt, angepasst, ausprobiert und optimiert. Damit ist diese Kamera einzigartig – ein echtes Maker-Projekt.
Ergebnis: Ein Blick, der nie schläft
Seit der Inbetriebnahme nimmt meine Allsky-Kamera jede Nacht Bilder auf, die zeigen, was sich über unseren Köpfen abspielt – von klaren Sternennächten bis zu überraschenden Meteoren.
sonstige Zeitraffer